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Die schönsten Tauchplätze Südamerikas

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Südamerika als südlicher Teil des amerikanischen Doppelkontinentes lockt mit herrlichen Naturlandschaften, welche sich bis in die Unterwasserwelt hineinziehen. Bunte Fische scheinen in den kristallklaren Gewässern zu schweben und mächtige Wale ziehen gemächlich ihre Runden durch den Ozean. Die Möglichkeit in diese eindrucksvolle Welt einzutreten, wird insbesondere Tauchern und Schnorchlern in Kolumbien, Ecuador, Brasilien und Venezuela geboten.

Malpelo – ein Naturschutzparadies 200 Seemeilen vor der Küste Kolumbiens

Nordwestlich von Kolumbien inmitten des Pazifischen Ozeans befindet sich das Eiland Malpelo. Mehr als 200 Seemeilen müssen zurückgelegt werden, um zur Insel zu gelangen. Doch der Weg lohnt sich. Es ist eines der besten Tauchspots weltweit, um Großfische beobachten zu können. Dazu gehören riesige Hammerhaischulen, Sandtigerhaie, Seidenhaie und viele Muränen. Gelegentlich entdecken Unterwassersportler zudem Adlerrochen und Walhaie. Der Grund für diesen Fischreichtum liegt in dem strikten Naturschutz, welcher in der Region betrieben wird. Fischfang ist hier verboten und wer dagegen verstößt, wird hart bestraft. Im Unterschied zu anderen Regionen der Welt treten diese Strafen tatsächlich in Kraft. Aus diesem Grund nimmt die Population an Haiarten in dem Revier zu und nicht ab. Die erfolgreiche Umsetzung des Naturschutzes wird ferner daran deutlich, dass immer nur ein Tauchboot für einen begrenzten Zeitraum halten darf. Aus diesem Grund sollten Tauchreisen dorthin frühzeitig reserviert werden. Ferner ist anzumerken, dass das Meer gelegentlich rau sein kann und Strömungen vorhanden sind. Malpelo und seine eindrucksvollen Großfische sind daher eher für fortgeschrittene Unterwassersportler geeignet.

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Galapagos – spektakuläre Großfische vor Ecuador erleben

1.000 km westlich der Küste von Südamerika befinden sich die legendären Galapagos Inseln. Sie gehören politisch zu Ecuador. Die außergewöhnliche Flora und Fauna macht sie zu einem Weltnaturerbe der UNESCO. Dies trifft auch auf die Unterwasserwelt zu. Wer Großfische erleben möchte, ist dort richtig. Unterschiedliche Haiarten, Seelöwen, Rochen und Schildkröten gehören zu den beliebtesten Attraktionen. An einigen Stellen können sogar Pinguine, Mondfische und Kormorane unter Wasser entdeckt werden. Erfahrene Tauchguides führen zu den Verstecken von Seepferdchen und Anglerfischen. Ein besonderer Höhepunkt ist ferner die Walhaisaison. Sie ist von Juni bis Oktober und die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, diese mächtigen Meeresbewohner zu entdecken. Die skurrilen Lavaformationen der Inseln beherrschen auch das Landschaftsbild unterhalb der Wasseroberfläche. Wer auf den Galapagosinseln tauchen möchte, sollte Logbuch, Brevet, INT Adapter sowie eine Tauchtauglichkeitsbescheinigung mitbringen. Da die Gewässer gelegentlich sehr kühl werden können, ist ein 7-mm-Nasstauchanzug mit Haube vorteilhaft. Tauchgänge während der Nacht sind verboten.

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Brasilien – prachtvolle Unterwasserwelten im Atlantik für Taucher und Schnorchler

Brasilien lockt mit seinen herrlichen Stränden und den angenehmen klimatischen Bedingungen viele Wassersportler an. Zu den Topzielen für Taucher und Schnorchler gehört Fernando de Noronha. Die Inselgruppe ist vulkanischen Ursprungs und circa 350 km entfernt vom Festland. In dem türkisblauen Wasser können Schildkröten, Delfine und eine Vielzahl an kunterbunten Fischen entdeckt werden. Ebenfalls reizvoll für Taucher aller Schwierigkeitsstufen und Schnorchler ist die Inselgruppe Abrolhos, welche circa 70 km von der brasilianischen Provinz Bahia entfernt ist. Mehr als 95 unterschiedliche Arten an kleinen und großen Fischen können dort bei idealen Wasserbedingungen entdeckt werden. Die Sichtweite beträgt zwischen Juli und November bis zu 20 Metern. Regelmäßig können zudem Meeresschildkröten beobachtet werden, wie sie durch die Unterwasserlandschaft schweben. Ein besonderes Schauspiel findet zwischen Juni und Dezember statt, wenn die Buckelwale Hochzeit feiern. Auf dem Festland Brasiliens verspricht Bonito im Staat Mato Grosso do Sul außergewöhnliche Schnorchelabenteuer im Fluss – ein guter Schnorchelset wie beispielsweise von Subgear sollte einfach immer dabei sein.

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Venezuela – Traumlandschaften in den warmen Gewässern der Karibik

Venezuela besticht durch seine Lage am Karibischen Meer. Ganzjährig ist auf den vorgelagerten Inseln und den Küstengebieten des Festlandes mit Temperaturen um die 30 °C zu rechnen. Auch die Wassertemperatur fällt nur in tieferen Gewässern unter 25 °C. An den breiten Sandstränden von Choroni und im Nationalpark Morocoy können Schnorchler in dem türkisblauen Wasser bunte Fische entdecken. Wer Unterwasser mit der Harpune jagen möchte, begibt sich in die Küstenregion östlich von Caracas bei Caraballeda. Häufig stoßen Unterwassersportler dort auf Rote Schnapper, Thunfische und andere Speisefische. Weitere Ziele für einen sonnenverwöhnten Schnorchel- oder Tauchurlaub ist das Archipel Los Roques, die Insel Margarita und Los Frailes.

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